S4: Vorführung der Filmtrilogie „Mein Leben - mein Film: Gestern. Heute. Morgen“

Die Kurzfilmtrilogie „Mein Leben – mein Film: Gestern. Heute. Morgen“ wird vom gemeinnützigen Verein UkraineFreundeSaar e.V. am 09. Mai 2025 um 16:00 Uhr im Rahmen der Sommerschule “Witnessing B/orders in Flux: War, Migration, Media” an der Universität des Saarlandes (geschlossene Veranstaltung) präsentiert.

Weitere Vorführungen finden am 20. Mai 2025 um 19:00 - Kinowerkstatt in St. Ingbert und am 17. Juni 2025 um 18:30 Uhr in der Stadthalle in Spiesen-Elversberg. Die Veranstaltungen werden von Bürgermeistern der jeweiligen Städte unterstützt.

Die Filme geben Einblicke in das Leben ukrainischer Flüchtlinge im Saarland. Sie zeigen, welche Erfahrungen diese Menschen gemacht haben, was sie bewegt und wie sie ihre Zukunft in Deutschland und der Ukraine sehen. Im Projekt „Mein Leben – mein Film“ hat der Verein UkraineFreundeSaar e.V. die Schicksale von Ukrainerinnen und Ukrainern dokumentiert, die seit 2022 im Saarland Zuflucht gefunden haben.

Der Eintritt ist frei, Spenden für medizinische und humanitäre Hilfe in der Ukraine sind jedoch herzlich willkommen. Informationen zu den Hilfsprojekten finden Sie hier: https://www.ukrainefreundesaar.de/projects-2

Über die Filme:
Neun Protagonisten erzählen in der Trilogie ihre persönlichen Geschichten anhand eigener Bilder und Videos aus der Ukraine und Deutschland:
Gestern…: Die Zeitspanne von 2014 bis 2022 im Leben von Oksana, Kateryna und Olga war von tiefgreifenden Ereignissen gezeichnet: der Annexion der Krim und der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ostukraine. In der Folge suchten sie ihr Glück und einen neuen Lebensabschnitt im Westen der Ukraine.
Heute…: Für Alina, Zeinep und Valentyna markierte der 24. Februar 2022 den Beginn eines umfassenden Krieges, der ihre bisherige Existenz in der Ukraine völlig veränderte. Die Zerstörung ihres Lebensraums zwang sie zur Flucht nach Deutschland, wo sie ein neues Kapitel aufschlagen mussten.
Morgen…: Im Saarland haben Alla, Mykola und Vita eine neue Heimat gefunden. Sie sind aktiv dabei, sich zu integrieren – sie lernen die deutsche Sprache, suchen nach Arbeit und leisten gleichzeitig ehrenamtliche Unterstützung für die Ukraine. Ihre Zukunftsvision ist geprägt von der Hoffnung auf eine befreite, friedliche und geeinte Ukraine innerhalb eines starken Europas, wobei sie ihre kulturelle Identität und demokratischen Überzeugungen fest im Blick behalten.

Zum Projekt „Mein Leben – mein Film!“:
Das Projekt wurde 2024 vom Verein UkraineFreundeSaar e.V. in Kooperation mit dem Filmhaus Saarbrücken realisiert und durch die RAG-Stiftung sowie das Programm „Demokratie leben!“ der Landeshauptstadt Saarbrücken gefördert.