U2: KNP "Ismailiwska städtische zentrale Klinik" - Ismail, Region Odesa
KNP "Ismailiwska städtische zentrale Klinik" - Ismail, Odesa Oblast. Anästhesie +
Beatmungsgerät (mobil).
Mitte Februar 2025 fand unser nächstes Hilfsprojekt in der Ukraine statt. Wie in unseren
vorherigen Projekten bemühen wir uns, Binnenvertriebene, Menschen in frontnahen Regionen oder
in befreiten Gebieten der Ukraine, Krankenhäuser, Kinderheime und Altersheime durch Spenden in
Geld- und Sachleistungen zu unterstützen, die von unserer Organisation gesammelt wurden.
Diesmal konzentrierte sich unsere Unterstützung auf das Kommunale Nicht-kommerzielle
Unternehmen des Stadtrates Ismail, Bezirk Ismail, Odesa Oblast, „Ismailiwska städtische zentrale
Klinik“. Diese medizinische Einrichtung bietet geplante und Notfallversorgung für Patienten der Stadt
Ismail und des Bezirks Ismail.
Zu Beginn des umfassenden Angriffskrieges des Aggressorlandes
siedelte eine große Anzahl von Menschen aus Kriegsgebieten in diese Region um, wodurch die
Anzahl der Patienten in der medizinischen Einrichtung deutlich zunahm und somit der Bedarf an
medizinischer Ausrüstung, Medikamenten und medizinischen Produkten stieg.
An die Einrichtung
wurden ein Beatmungsgerät Dräger und Anästhetika übergeben.
Heute, da die Ukraine mutig der russischen Aggression widersteht, ist medizinische Hilfe
nicht nur eine Notwendigkeit, sondern eine Frage von Leben und Tod.
Die Übergabe des
modernen Beatmungsgeräts (Beatmungsmaschine) an ein Krankenhaus ist nicht nur eine
wohltätige Geste, sondern ein entscheidender Schritt zur Rettung von Menschenleben.
Der Krieg
richtet verheerende Schäden an der medizinischen Infrastruktur an und lässt Krankenhäuser ohne
notwendige Ausrüstung und Ressourcen zurück. Das Beatmungsgerät, als eines der wichtigsten
Instrumente der Reanimation und Intensivmedizin, wird unter solchen Bedingungen besonders
wertvoll.
Die Verfügbarkeit eines funktionsfähigen Beatmungsgeräts ermöglicht es Ärzten, das Leben
von Menschen mit schweren Verletzungen, postoperativen Komplikationen und
Atemwegserkrankungen zu retten, die häufig unter Stress und Überbevölkerung auftreten. Dies ist
besonders wichtig für die Aufnahme und Behandlung von verwundeten Soldaten und Zivilisten, die eine
dringende medizinische Hilfe benötigen.
Ohne Beatmungsgeräte würden viele Menschen sterben, die
überleben könnten.
Aber die Bedeutung dieser Hilfe geht über die reine Rettung von Menschenleben hinaus. Sie
hat eine tiefe moralische Dimension: Binnenvertriebene, die ihre Häuser, Familien und Freunde
verloren haben, erleben unglaublichen Stress und Trauma. Ihnen qualitativ hochwertige
medizinische Versorgung zu bieten und den Zugang zu moderner Ausrüstung zu gewährleisten, ist
ein Ausdruck von Solidarität und Unterstützung in ihrer Notlage. Er zeigt, dass sie nicht allein mit
ihrem Leid gelassen werden, dass ihr Leben und ihre Gesundheit wichtig sind. Er ist Hoffnung, die
ihnen hilft, durchzuhalten und an eine bessere Zukunft zu glauben.
Daher ist die Übergabe des Beatmungsgeräts nicht nur die Übergabe eines Geräts,
sondern eine Investition in das Leben, die Gesundheit und die Hoffnung der vom Krieg betroffenen
Menschen. Es ist ein Akt der Menschlichkeit, der unsere gemeinsame Verantwortung für das
Schicksal derer bekräftigt, die Hilfe benötigen.
Die Medizintechnik stammt aus den Krankenhäusern des Saarlandes - in diesem Fall vom Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg, wofür wir im Namen der Ukraine sehr dankbar sind.
Wir danken der Ministerpräsidentin, Frau Anke Rehlinger, die den Sammelaufruf für die Medizintechnik gestartet hat, und auch der Staatskanzlei des Saarlandes für die Unterstützung.
Wir danken unseren ehrenamtlichen HelferInnen für ihre Begleitung der Spende von der Abholung bei den Spendenden, über die Prüfung der Bedarfe, Erstellung der Ausfuhrunterlagen bis hin zur Berichterstattung über das abgeschlossene Projekt.
Wir danken unserem Partner, Ukraindrop für einen sicheren Transport der Spende an den Standort.
Gemeinsam sind wir stark!
U2: Krankenhäuser und Medizin